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Koralm Trailrunning Event 2024: Ein Tag voller Herausforderungen und Begeisterung

Am 24. August 2024 verwandelte sich Deutschlandsberg zum dritten Mal in das Zentrum des Trailrunnings, als der Koralm Trailrunning Club (KTC) das alljährliche Koralm Trailrunning Event (#KTRE) ausrichtete. Bei strahlendem Sonnenschein und idealen Laufbedingungen begaben sich 300 Läuferinnen aus 14 Nationen an die Startlinie und stellten sich auf drei unterschiedlichen Strecken den Herausforderungen der weststeirischen Landschaft.

Drei Strecken, drei Herausforderungen für Erwachsene

Das KTRE bot mit seinen drei Hauptbewerben – LONG, MIDDLE und SHORT – ein abwechslungsreiches Programm, das für jede Leistungsstufe die passende Herausforderung bereithielt.

  • LONG (58 km, 2660 Höhenmeter): Diese ultradistante Strecke führte die erfahrensten Läufer und Läuferinnen nach dem Start im Rathauspark über die Stadtallee zum Klauseneingang, wo sie den anspruchsvollen 13er Weg hinauf zum Waldbauer erklommen. Die Route führte weiter über den Sprenger- und Schattseitenweg nach Trahütten und zum Parfußwirt, bevor die Läufer die Windräder auf der Handalm ins Visier nahmen. Der höchste Punkt des Trails, der Große Speikkogel auf 2139 Metern, bot eine atemberaubende Aussicht. Von dort aus ging es stetig bergab, vorbei an markanten Punkten wie dem Steinernen Mandel und der Grünangerhütte, bis zum finalen Anstieg zur Wolfgangi Kirche – einem der schönsten Aussichtspunkte der Region. Das Ziel war schließlich wieder im Stadtzentrum von Deutschlandsberg.
  • MIDDLE (23 km, 1000 Höhenmeter): Diese mittlere Distanz führte die Läufer ebenfalls über die Stadtallee und den 13er Weg nach Trahütten. Über spektakuläre Single Trails ging es durch die Klause und über den Scheidsberg zur Burg Deutschlandsberg, bevor die Teilnehmer ins Ziel zurückkehrten. Diese Strecke richtete sich an routinierte Läufer, die sich einer anspruchsvollen, aber kürzeren Herausforderung stellen wollten.
  • SHORT (8 km, 250 Höhenmeter): Die kürzeste Strecke war ideal für Einsteiger, wie auch für ein schnelleres Tempo und ermöglichte es den Teilnehmern, in kompakter Form das Trailrunning zu erleben. Nach einem kurzen aber kanckingen Anstieg über den 13er Weg ging es zurück in die Klause und zur Burg Deutschlandsberg, wo die Läufer mit einem wundervollen Blick über die Stadt belohnt wurden, bevor sie die letzten Meter ins Ziel absolvierten. Diese Strecke war gleichermaßen für Trailrunner, wie auch für zahlreiche Walker interessant, die sich der Herausforderung stellten.

Ein Tag voller Emotionen und Gemeinschaft

Bereits um 6 Uhr morgens starteten die Teilnehmer des LONG Trails, angefeuert von zahlreichen Zuschauern, die die frühen Stunden nicht scheuten. Die Organisation des Events glänzte nicht nur im Start- und Zielbereich, ebenfalls entlang der Strecke, wo die Läufer an den Labestationen mit Wasser, Obst und Snacks versorgt wurden. Die Stimmung war den ganzen Tag über ausgelassen und die Motivation der Teilnehmer spürbar.

Um 10 Uhr folgten die Teilnehmer des MIDDLE Trails, und kurz nach dem Start des SHORT Trails um 11.30 Uhr erreichte der erste Läufer des LONG, Bernhard Ortner, mit einer Zeit von 6h 07min bereits das Ziel – eine beeindruckende Leistung, die vom Publikum begeistert gefeiert wurde.

Auch die Kleinsten kamen auf ihre Kosten

Der Nachmittag stand ganz im Zeichen der jüngsten Teilnehmer. 32 Kinder im Alter von 3 bis 12 Jahren zeigten bei drei unterschiedlichen Läufen, dass auch sie das Zeug zu echten (Trail)runnern haben. Die Distanzen von 500 Metern bis 2400 Metern wurden mit Begeisterung und Stolz gemeistert. Jedes Kind erhielt neben einem prall gefüllten Startersackerl auch eine einzigartige Finisher-Medaille, die sie stolz mit nach Hause nahmen. Die besten Läufer und Läuferinnen durften sich zudem über Pokale und Traubensaft freuen.
Für die Jugendlichen ab 12 Jahren gab es ein besonderes Zuckerl. Sie durften mit den Erwachsenen gemeinsam den SHORT bestreiten und sich in einer eigenen Wertung die Stockerlplätze sichern.

Ein Dank an alle, die es möglich gemacht haben

Es standen allerdings nicht nur sportliche Höchstleistungen im Mittelpunkt, ebenfalls auf die Sicherheit der Teilnehmer wurde ein großer Fokus gelegt. Neun Einsatzkräfte des Roten Kreuzes und der Bergrettung sorgten während des gesamten Events dafür, dass die Läuferinnen und Läufer auf den anspruchsvollen Strecken des KTRE bestens betreut wurden. Das Engagement der Einsatzkräfte trug maßgeblich dazu bei, dass das Event ohne größere Zwischenfälle verlief. Auch die Veranstalter des KTRE, der Koralm Trailrunning Club, sprachen den Einsatzkräften ihren Dank aus. "Ohne die professionelle Unterstützung des Roten Kreuzes und der Bergrettung Deutschlandsberg wäre ein solch anspruchsvolles Event nicht durchführbar", betonte die Obfrau Birgit Natter.
Die Zusammenarbeit zwischen den Organisationen war mit entscheidend für den reibungslosen Ablauf des Events. Die Bergrettung, spezialisiert auf Einsätze im alpinen Gelände, konnte ihre Expertise auf den steilen und unwegsamen Abschnitten des Trails optimal einbringen. Das Rote Kreuz wiederum war auf die allgemeine medizinische Versorgung spezialisiert und unterstützte die Teilnehmer an den Labestationen und im Zielbereich.

Insgesamt bleibt dieses Event als unvergesslicher Tag in Erinnerung – nicht zuletzt dank der Unterstützung der zahlreichen Sponsoren und der engagierten Mitglieder des KTC. Sie alle verbindet die Liebe zum Trailrunning und der Wunsch, dieses besondere Lauferlebnis Jahr für Jahr zu einem sportlichen Highlight im Veranstaltungskalender der Erlebnisregion Südsteiermark zu machen.

Ergebnisse

Alle Ergebnisse des Tages sind auf der Homepage des Zeitnehmers unter https://time2win.at/event/570/results abrufbar. Dort kann sich auch jeder Finisher seine persönliche Urkunde herunterladen!

Die Teilnehmer können auf einen Event voller sportlicher Herausforderungen, Gemeinschaft und Freude zurückblicken. Die Vorfreude auf das nächste Koralm Trailrunning Event ist bereits jetzt spürbar, wenn Deutschlandsberg erneut zum Treffpunkt der Trailrunning-Community wird.

Fotos

An vielen Spots waren Fotografen bemüht, die Sportler gebührend fotografisch festzuhalten. Der KTC wünscht viel Freude mit den Fotos zur persönlichen Verwendung:

Aftermovie

 

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